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ASBH Ratgeber "Okkulte spinale Dysraphie (Spina bifida occulta)"
ASBH Ratgeber "Okkulte spinale Dysraphie (Spina bifida occulta)"
ASBH-Ratgeber „Okkulte spinale Dysraphie“ (1. Auflage 2005)
Neben der bekannteren Form der Spina bifida aperta, die als sog. „offener Rücken“ von außen unmittelbar sichtbar ist, gibt es auch die von außen nicht sichtbare (okkulte) Form. Sie bleibt anfänglich oft ohne Symptome und wenn Beschwerden auftreten, werden diese meist nicht in Zusammenhang mit Spina bifida gebracht.
Noch immer haben Menschen, die eine okkulte spinale Dysraphie aufweisen, in der Regel bis zur Diagnose noch einen langen und beschwerlichen Weg durch Arztpraxen und Kliniken vor sich. Eine die gesundheitlichen Beschwerden lösende und zumindest lindernde medizinische-therapeutische Behandlung unterbleibt, da als Ursache der Beschwerden (z.B. Rückenschmwerzen) häufig über Jahre andere Erkrankungen vermutet werden.
Oft bleibt die Behinderung als Ursache der Beeinträchtigungen sogar auf Dauer noch unerkannt.
Geeignete bildgebende Verfahren fehlten lange Zeit und somit wurde ein umfassendes Verständnis erst durch die Kernspintomographie ermöglicht.
Der vorliegende Ratgeber gibt betroffenen Menschen, Mitarbeitern der Behindertenselbsthilfe und Fachpersonen der Vor- und Nachsorge einen ersten Wegweiser für ein möglichst frühzeitiges Erkennen dieser Behinderung, die als okkulte spinale Dysraphie bezeichnet wird.
Inhalt:
- Entstehung
- Ursachen
- Klinische Folgen
- Diagnostik
- Therapeutische Dauermaßnahmen
- Fallberichte von Patienten
Umfang: 68 Seiten, DIN-A-5
Versandkostenpauschale: 3,50 EUR 1 Exemplar